Die Region Nordhessen hat sich im Laufe der Jahre als anerkannter Standort für die Entwicklung und Anwendung dezentraler Energietechnologien etabliert. Rund die Hälfte des Strombedarfs wird bereits durch Erneuerbare Energien gedeckt; damit tragen diese maßgeblich zur regionalen Wertschöpfung bei. Um die Klimaschutzziele des Landes erreichen zu können, ist nach wie vor ein hoher Investitionsbedarf in Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität notwendig.
„Der Landkreis Waldeck-Frankenberg und seine Kommunen engagieren sich bereits seit vielen Jahren in den Bereichen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Daher freuen wir uns umso mehr über das Angebot des Regionalmanagements Nordhessen und von deENet, uns heute über aktuelle Fördermöglichkeiten zu informieren“, bedankte sich der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese bei den Organisatoren der Veranstaltung.
Der deENet-Geschäftsführer Jannis Haack ergänzt: „Auch wenn die Herausforderungen der Energiewende groß sind, bietet eine dezentrale Energieversorgung auch ganz neue Chancen und Möglichkeiten für Kommunen. Ein herzlicher Dank gilt unseren Kooperationspartnern der Hessischen LandesEnergieAgentur und KfW Bankengruppe, die unsere Städte und Gemeinden auf diesem Weg unterstützen.“
Über das Veranstaltungsformat
Für die Umsetzung von Vorhaben in Bereichen wie Elektromobilität, kommunale Infrastruktur und energetische Sanierung gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote für Kommunen. Regionalmanagement Nordhessen und deENet informieren im Rahmen der vom Hessischen Wirtschafts- und Energieministerium geförderten „Regionalen Projektschmiede“ in kompakten Veranstaltungen die nordhessischen Bürgermeister über die vorhandenen Beratungs- und Fördermöglichkeiten.
Ansprechpartner
Julian Steiner, Projektmanager
deENet e.V.
Ständeplatz 13
34117 Kassel
Telefon: 0561 97062-254
E-Mail: steiner(at)regionnordhessen.de