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100 Kommunen für den Klimaschutz

Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen
deENet vernetzt hessische Kommunen

Das Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V. wurde erneut für das Projekt der „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“ durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für die Förderphase 2015/2016 beauftragt.

deENet e.V. koordiniert und organisiert als Fachstelle im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ein reichhaltiges Angebot für hessische Kommunen, die sich an diesem Projekt durch die Unterzeichnung der Charta beteiligen (z. Zt. 132 Kommunen und 5 Landkreise). Die Kommunen werden bei der Erstellung eines kommunalen Aktionsplans unterstützt - Kommunen, die ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellt haben, legen in der Regel dieses vor - und erhalten ein regelmäßiges und regional abgestimmtes Angebot zur Vernetzung und zum Austausch über kommunale Klimaschutzthemen in Form von regionalen Foren und Workshops. 

deENet bereitet die Veranstaltungen inhaltlich vor und lädt jeweils Referenten zu den Themen ein. Zu den Dienstleistungen gehören zudem Informationen über aktuelle Förderprogramme des Hessischen Umweltministeriums. Durch die Vernetzungsarbeit in den vergangenen Jahren, die im Rahmen des Projekts 100 Kommunen für den Klimaschutz seit 2010 in Nordhessen und seit 2012 in ganz Hessen geleistet wird, ist über deENet ein engmaschiges Kooperationsnetz zwischen den aktiv teilnehmenden Kommunen entstanden. Neben den adressierten Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sind vor allem die entsprechenden Kontaktpersonen der kommunalen Verwaltungen inzwischen weitgehend bekannt. Ebenso bestehen über deENet Kontakte zu den Klimaschutzmanagern, die in das Projekt eingebunden sind und wesentlich zu der Vernetzung der Kommunen in Hessen zum Klimaschutz beitragen. Ein entscheidender Baustein zum Erfolg wird auch zukünftig in der interkommunalen Zusammenarbeit und Vernetzung gesehen, da fehlende personelle und finanzielle Kapazitäten in den Kommunen als Haupthemmnis für das individuelle Engagement im Projekt ausgemacht werden konnten. 

Veranstaltungen und die Kommunikation mit den Kommunen des Projekts können für die Bekanntmachung von Förderleistungen für Klimaschutz- und Energiekonzepte genutzt werden. Die große Stärke des Projektes besteht in der sehr praxisorientierten „bottom-up“-Struktur, die dem Konzept der Fachstelle zugrunde liegt.

Auf folgende Kernkompetenzen der Fachstelle, können die Kommunen und Landkreise zurückgreifen:

  • Übersicht über Standards, Qualitäten und Inhalte von kommunalen Klimaschutzkonzepten
  • Auswertung von Konzepten und Plänen nach bestimmten Kriterien
  • Übersicht über die Fördermittellandschaft im Bereich des kommunalen Klimaschutzes (EU, Bund, Land)
  • Vermittlung und Beratung von Kommunen zu Fördermaßnahmen
  • Vernetzung mit Kommunen, Landkreisen und regionalen Multiplikatoren
  • Einblick in kommunale Projekte, Themen und Prozesse
  • Kommunikative Kompetenzen (Beratung von Verwaltungsmitarbeitern)

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